Das Curriculum hat zum Ziel, Menschen mit unterschiedlichem Erfahrungshintergrund (Altenpflege, Krankenpflege, Theologie, Sozialdienst, Medizin, Recht, Ökonomie, Patientenvertretung) zu eigenverantwortlichen und kompetenten Ethikberaterinnen und Ethikberatern für die ambulante und stationäre Altenhilfe auszubilden. Dies bedeutet, dass sie in der Lage sind,
Ferner sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigt werden, den Bedarf und die Bedeutung von Ethikberatung für die eigene Organisation zu erkennen und zu reflektieren sowie am Aufbau und der Weiterentwicklung geeigneter Strukturen (z.B. regelmäßige Ethik-Fortbildungen, Ethik-Arbeitsgruppen, Ethik-Komitee, Ethik-Konsil) mitzuwirken.
Das Curriculum sieht daher neben der Vermittlung von Kenntnissen auch das Einüben praktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten vor. Darauf aufbauende Weiterbildungsangebote regen zur Reflexion und Entwicklung eigener Einstellungen, des eigenen Menschenbildes und der eigenen ethischen Haltung an. Dies geschieht auf der Grundlage der jeweiligen unterschiedlichen Erfahrungshintergründe der Teilnehmenden. Arbeitsformen und didaktische Methoden sind diesen Weiterbildungszielen verpflichtet.